Jahreshauptversammlung der FFW Rinschheim

Zur Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Rinschheim begrüßte der Kommandant Richard Schäfer zahlreiche Mitglieder im Gemeindesaal.

Sein besonderer Gruß galt dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Helge Krämer, dem Stadtkommandanten Klaus Theobald und den Kommandanten Friedbert Rösch und Bernd Mackert. In seinem Jahresbericht informierte Schäfer über die besonderen Ereignisse und Aktivitäten der Wehr im vergangenen Berichtsjahr. Es wurden 11 Übungen abgehalten, 2 davon mit den Nachbarwehren Hettingen und Götzingen.

 Die Hauptübung des Ausrückebereichs III fand in Rinschheim statt. Übungsobjekt war der Landwirtschaftliche Betrieb Ziegler. Dabei war zu erkennen, dass der Wasserdruck in diesem Ortsbereich ungenügend war. Eine Analyse der Problematik und mögliche Lösungsansätze sind mit den Stadtwerken in Diskussion. Kommandant Schäfer betrachtete in seinen Ausführungen auch einen möglichen Brand in einem Maschinenhaus der neu errichteten Windräder. Ein Feuerwehr Einsatz bei einer Narbenhöhe von 143 Meter sei unmöglich. Im Fall der Fälle bleibt hier nur einen möglichen Waldbrand durch herabfallende brennende Teile zu bekämpfen und das Gefahrengebiet abzuriegeln. Der Mitgliederstand verteilt sich auf 16 in der Einsatzabteilung und 9 Mitglieder in der Alterswehr. Grund zur Sorge bereitet nach wie vor der fortgeschrittene Altersdurchschnitt von rund 50 Jahren.

Lob fand Schäfer für die vielfachen Aktivitäten der Alterwehr. Es wurden einige Exkursionen zu verschiedenen Unternehmen durchgeführt.

Zum Ende seiner Ausführung dankte Schäfer allen, die sich für das Gemeinwohl der Feuerwehr einsetzen mit dem Wunsch auf gute Kameradschaft, gut besuchte Übungen und wenige Einsätze.

Im Bericht des Schriftführers Daniel Schumpf wurden alle detailliert über Aktivitäten und Einsätze der Wehr informiert. Thomas Frank meldete in seinem Kassenbericht einen positiven Haushalt und stellte den Wirtschaftsplan vor, der einstimmig angenommen wurde. Die Kassenprüfer Klaus Ballweg und Michael Repp bescheinigte ihm eine tadellose Kassenführung. Auf Antrag erfolgte einstimmig die Entlastung der Vorstandschaft.

Ein Höhepunkt der Versammlung waren die Ehrungen der verdienten Mitglieder. Für 40 Jahre Mitgliedschaft in der FFW wurde Alois Stauch, für 60 Jahre Franz Linsler geehrt. 40 Jahre und mehr ehrenamtlicher Dienst zum Wohle und Schutz der Bürger sind ein herausragendes Beispiel gemeinnützigem Engagement, dankte der Kommandant Richard Schäfer und gratulierte den Geehrten.

Ortsvorsteher Gerd Gremminger fand viel Lob für die geleisteten ehrenamtlichen Tätigkeiten im Jubiläumsjahr von Rinschheim mit der Hoffnung, dass die Wehr noch recht lange in Rinschheim besteht.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Helge Krämer unterstrich die Wichtigkeit der Abteilungswehren vor Ort und ging auch auf die Problematik der geringen Tagesstärke ein. Er berichtete auch von vielen Themen auf Kreisebene. So scheinen die neuen Windräder die Alarmierung der Feuerwehr Kollegen per Funk zu stören. Eine Analyse des Sachverhalts über eine mögliche Beeinflussung läuft aktuell. Stadtkommandant Klaus Theobald berichtete über Daten und Fakten aus dem Stadtgebiet. Er erinnerte auch an die Pflicht zur Installation von Rauchmeldern in Neu und Altbauten.

Kommandant Bernd Mackert lobte auch im Namen von Kommandant Friedbert Rösch die gute Zusammenarbeit der Wehren im Ausrückebereich III.

Bernhard Bechtold überbrachte Grüße und Dank von der Kirchengemeinde für die vielen Einsätze der FFW für die örtlichen Veranstaltungen. Kommandant Richard Schäfer gab in seinem Ausblick noch weitere Termine bekannt und schloss die Sitzung.

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