Rinschheim. Am 15.02. begrüßte Ortsvorsteher Bernhard Bechtold die Zuhörer zur ersten öffentlichen Ortschaftsratsitzung des laufenden Jahres. Neben der Durchführung von Blutspenderehrungen stand der Bericht über aktuelle sowie einige aufgrund der aktuellen Situation in nicht-öffentlichen Sitzungen behandelten Themen auf der Tagesordnung.
Im Rahmen der Blutspenderehrung wurden zwei Mitbürgerinnen für die freiwillige und unentgeltliche Blutspende geehrt. Miriam Beuchert wurde für 25-maliges Blutspenden, Christel Blank sogar für 50-maliges Blutspenden ausgezeichnet. Der Ortsvorsteher hob die außerordentlichen Leistungen hervor und betonte dabei, wie wichtig eine regelmäßige Spende ist, um einen wertvollen Beitrag für unsere gesellschaftliche medizinische Versorgung zu leisten.
Geehrt wurde Miriam Beuchert und Christel Blank
Ortsvorsteher Bechtold stellte anschließend die Änderung der Nutzungsgebühren für den Gemeindesaal, die im Rahmen der Neuregelung Vermietung städtischer Räumlichkeiten zu Beginn des Jahres umgesetzt wurde, vor. Die Neuregelung, die im Fall des Gemeindesaals zu teils doch erheblichen Gebührensteigerungen bzw. erstmalige Erhebung von Nutzungsgebühren für ortsansässige Vereine führt, traf bei den Zuhörern auf Unverständnis
Wie der Ortsvorsteher berichtete, wurde diese Neuregelung bereits kürzlich bei einer nicht-öffentlichen Sitzung thematisiert, da der Gemeindesaal künftig unter die Kategorie „Große Räume und Hallen“ fällt. Man stehe derzeit im intensiven Austausch mit der Stadt und den Zuständigen des Fachbereichs um die Neuregelung nochmals zu besprechen.
Die notwendige und bereits seit längerem geplante Erweiterung des Urnengrabfeldes wird in den nächsten Wochen umgesetzt, wie der Orstvorsteher vorstellte.
Erfreulich berichtete der Ortsvorsteher, dass der im Rahmen der letzten Ortschaftsratsitzung eingebrachte Antrag zu Errichtung einer Tischtennisplatte auf dem Spielplatz am Gemeindesaal mittlerweile in der Umsetzung ist. Die Tischtennisplatte ist mittlerweile ausgewählt und der Bereich wird sobald es die Witterung zulässt von Mitarbeitern des städtischen Bauhofs vorbereitet und gepflastert.
Ferner berichtete der Ortvorsteher von den in nicht-öffentlichen Sitzungen behandelten Themen wie der Bewilligung des Bauantrages für ein Gehege mit Futterhütte, den Budgetthemen für 2022/23 sowie der Installation eines Bewegungsmelder im Eingangsbereich des Feuerwehrgerätehauses. Der Ortsvorsteher hob das Ergebnis der letztjährigen Kriegsgräbersammlung hervor, die durch den Nachwuchs des Musikvereins durchgeführt und dabei über 500€ erzielt wurden.
Abschließend verkündete der Ortsvorsteher, dass am 12.03.ein Baumschnittkurs in der gemeinschaftlichen Baumanlage stattfinde werde, der nochmals per Aushang angekündigt wird.